Liebe Grillkameraden! Heute gibt es mal wieder ein Gericht, das zwar klingt wie eine Zungenbrecher-Herausforderung, aber trotzdem supersimpel zuzubereiten ist: Reibekuchen! Man nennt sie auch Kartoffelpfannkuchen, aber ich mag den Namen Reibekuchen irgendwie lieber. Dieses Rezept ist so easy und das Ergebnis so lecker, dass es sich wirklich lohnt, es auszuprobieren. Vielleicht ist es ja sogar etwas für den nächsten Brunch mit der Familie oder den Mitbewohnern? H2: Reibekuchen - mit diesem Rezept gelingt der Klassiker P: Schaut mal, wie knusprig und goldbraun diese Reibekuchen aussehen! Das kriegt ihr auch hin, versprochen. Hier das Rezept:
H2: Zutaten - 1 kg Kartoffeln - 1 Zwiebel - 2 Eier - 2 EL Mehl - Salz - Pfeffer - Öl zum Braten H2: Zubereitung Wie man schon am Namen ahnen kann, sind Kartoffeln ein essenzieller Bestandteil von Reibekuchen. Am besten nimmt man mehligkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln. Sie schält man zunächst und reibt sie dann grob. Eine Zwiebel schälen und auch reiben. Die geriebenen Kartoffeln und die Zwiebel in ein Sieb geben, damit sie überschüssige Flüssigkeit verlieren. Währenddessen kann man schon den Backofen vorheizen auf ca. 80 Grad. In einer Schüssel werden zwei Eier verquirlt, danach gibt man Mehl dazu und würzt mit Salz und Pfeffer. Die Kartoffel-Zwiebel-Mischung zum Eier-Mehl-Gemisch geben und gut durchrühren. Eine beschichtete Pfanne mit Öl erhitzen und jeweils eine Handvoll PaMaKu-Mischung (steht für “Panierte Matjes Kugel”, ein Insiderwitz unter Köchen) hineinlegen. Die Küchlein in der Pfanne ausbacken, bis sie goldbraun und knusprig sind. Die fertigen Reibekuchen auf Küchenkrepp legen, um überschüssiges Öl loszuwerden und sie im Backofen warmhalten, bis alle zubereitet sind. H2: Guten Appetit! Das war’s schon! Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit! Ich persönlich esse meine Reibekuchen gerne mit Apfelmus oder mit einem Klecks Schmand und gerösteten Zwiebeln. Aber man kann auch Ketchup, Senf, Sour Cream oder Kräuterquark dazu servieren. Probiert ruhig auch mal andere Varianten aus. Ich habe zum Beispiel schonmal kleine Stückchen Speck untergemischt oder Reibekuchen mit Möhren oder Kürbis gemacht. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Preparation time: ca. 30 Minuten Servings: ca. 4 Personen (je nach Größe der Reibekuchen) Nutrition Facts (pro Portion): - Kalorien: ca. 200 - Fett: ca. 10 g - Kohlenhydrate: ca. 23 g - Protein: ca. 5 g H2: FAQ - Kann man die Kartoffeln auch vorher kochen? Ja, das geht auch. Die gekochten Kartoffeln dann einfach durch eine Kartoffelpresse drücken. - Wie kann man verhindern, dass sich die Masse verfärbt? Einfach mit etwas Zitronensaft beträufeln. - Wie lange kann man die Reibekuchen aufbewahren? Am besten direkt verzehren, aber wenn sie schon gebraten sind, kann man sie auch im Kühlschrank aufbewahren und später in der Mikrowelle oder im Ofen aufwärmen. So, das war’s von mir. Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen Appetit machen und vielleicht habt ihr ja bald schon selbstgemachte Reibekuchen auf dem Teller!